Über 300.000 neue Wohnungen werden in den Jahren 2019 und 2020 deutschlandweit benötigt. Zu dieser Einschätzung kommt der IW-Report 28/2019, herausgegeben vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln. Die Bautätigkeit sei zwar in den letzten zehn Jahren stetig angestiegen, reiche aber nicht aus, um den ebenfalls gestiegenen hohen Bedarf zu decken. Beispielsweise seien im Zeitraum von 2016 bis 2018 nur insgesamt 83 Prozent der zum Ausgleich der Märkte benötigten Wohnungen fertiggestellt worden. Das gelte besonders für Großstädte und Ballungszentren. Gerade dort bleibe die Diskrepanz zwischen tatsächlicher und benötigter Bautätigkeit groß.
„Die Studie zeigt es einmal mehr: Bei Wohnungen ist in vielen Städten und Regionen die Nachfrage deutlich größer als das Angebot“, erklärt Bernd Stremmel, Geschäftsstellenleiter der Volksbank Wittgenstein eG. Es gibt Offene Immobilienfonds, die in Wohnimmobilien investieren. „Mit solchen Fonds können Anleger schon mit kleinen Beträgen an den Entwicklungen der Wohnimmobilienmärkte teilhaben und sich somit zusätzliche Chancen auf Wertsteigerungen sichern“, sagt Stremmel weiter.
Den Ankauf und die Verwaltung der Objekte steuern erfahrene Experten für Wohnimmobilien. Sie untersuchen die infrage kommenden Gebäude sehr genau auf ihr Ertragspotenzial und investieren gezielt. „Damit sind Anlagegelder zum Beispiel im Hinblick auf die Region, etwa die Wohnimmobilienarten, das Objektalter und die Objektgröße gut gestreut. Dies erhöht die Chancen und senkt zugleich die Risiken“, sagt Stremmel weiter.
Gleichwohl sind die Risiken einer Immobilienanlage (zum Beispiel Vermietungsquote, Lage, Bewertung der Immobilie, Zahlungsfähigkeit der Mieter sowie Projektentwicklung) zu beachten.
Generell sind Fonds, die in Wohnimmobilien investieren, eine interessante Anlageform im Niedrigzinsumfeld. Denn die Kurse von Offenen Immobilienfonds schwanken durch die Streuung im Allgemeinen nur gering bis mäßig. Allerdings sind erhöhte Kursschwankungen durch die Konzentration des Risikos auf spezifische Länder und Regionen (politische und wirtschaftliche Einflüsse) möglich. So eignen sich Offene Immobilienfonds für Anleger, die ihrem Depot Sachwerte beimischen wollen.
„Grundsätzlich sollten Anleger solche Geldanlagen langfristig sehen und auf das Risiko marktbedingter Kursschwankungen sowie das Ertragsrisiko achten“, macht Stremmel deutlich. Er lädt Interessierte gerne zu einer persönlichen Beratung in die Volksbank Wittgenstein ein. Dabei kläre er bzw. seine Beraterkollegen/innen nicht nur über die Chancen, sondern auch über Risiken von Fondsanlagen auf.
Die Volksbank Wittgenstein eG gehört wie die Fondsgesellschaft Union Investment zur genossenschaftlichen FinanzGruppe. Seit 2017 besteht eine Partnerschaft von Union Investment mit der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe, die über langjährige Erfahrung und hohe Kompetenz bei Wohnimmobilien verfügt.